So bekommen Sie einen Festnetzanschluss trotz negativer Bonität
Ist Ihre Bonität negativ, haben die Anbieter einen guten Grund Ihnen keinen Festnetzanschluss zu verkaufen. Das gilt besonders für langfristige 24 Monats-Verträge bei denen die Gefahr besteht, dass Sie aufgrund Ihres bisherigen Zahlungsverhaltens auch künftige Rechnungen nicht begleichen werden. Dennoch gibt es unterschiedliche Möglichkeiten einen Festnetzanschluss zu bekommen. Diese möchten wir Ihnen kurz vorstellen:
- Verträge mit monatlicher Kündigungsfrist – Diese sorgen für maximale Flexibilität. Somit sind nicht nur Sie abgesichert, sondern auch die Anbieter.
- Vereinbarung von Vorkasse für die Dauer der Vertragslaufzeit – Ähnlich wie bei Prepaid-Tarifen zahlen Sie erst und erhalten dann Ihre Leistung. Der Unterschied liegt nur darin, dass die Vorkassenzahlung die Kosten für die gesamte Vertragslaufzeit berücksichtigt.
- Vereinbarung einer Kaution – Die Kaution soll dann zum Tragen kommen, wenn Sie finanziell nicht in der Lage sind, Ihre fälligen Rechnungen zu bezahlen.
- Vertragsschließung auf den Namen von Bekannten und Verwandten (Dritte) – Lassen Sie den Festnetz-Vertrag von einem Bekannten oder Verwandten ohne Schufa-Eintrag abschließen.
- Beim aktuellen Anbieter bleiben und nicht wechseln (soweit noch ein gültiger Vertrag besteht).
Alternativ empfehlen wir Ihnen auf einen Festnetzanschluss zu verzichten und einen Prepaid-Mobilfunk-Tarif abzuschließen. Bei diesem können Sie nicht in Zahlungsschwierigkeiten kommen. Können Sie die offenen Beträge nicht bezahlen, erhalten Sie einfach keine Leistungen mehr.