HSDPA

Die Abkürzung HSDPA steht für High Speed Downlink Packet Access. Dank dieser Technologie wurde das mobile UMTS (3G-Netz) unterstützt und beschleunigt. Es handelte sich um ein Übertragungsverfahren, welches die Download-Geschwindigkeit bei Mobilfunkgeräten extrem verbesserte. In Testlabors wurden dabei schon Geschwindigkeiten von bis zu 14,6 Mbit/s gemessen. In der Realität waren immerhin 3,6-7,2 Mbit/s verfügbar. Da HSDPA nicht überall zum Einsatz kam, mussten die Nutzer häufig auf langsamere UMTS-Verbindungen zurückgegriffen. Grundvoraussetzung war ein HSDPA-unterstütztes Gerät. Moderne Handys, Laptops, USB-Sticks und Smart-Phones haben die Technik unterstützt.

Haben Sie über den Provider auch eine passende Internet-Flatrate gebucht, konnte ein HSDPA Gerät durchaus als lohnende Alternative zum normalen DSL-Anschluss dienen. Auch für den Upload gab es ein passendes System (High Speed Uplink Packet Access). Hier erfolgten Uploads mit bis zu 5,8 Mbit/s. Zum Vergleich: Bei DSL 16000 waren oft maximal nur 1 Mbit/s möglich.

Der aktuelle Standard für mobiles Internet heißt LTE. Dieser stellt eine 4G-Verbindung dar und wird zeitnah vom 5G-Netz abgelöst.

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