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Kabel-Internet ist wie eine breite Stadtautobahn fürs Zuhause. Über das TV-Kabelnetz sind oft hohe Downloadraten möglich. Das ist ideal für Streaming, Gaming und Homeoffice. Entscheidend ist nur: Ist Kabel an Ihrer Adresse verfügbar. Und welcher Tarif passt zu Ihrem Alltag? Genau dabei hilft diese Seite mit klaren Optionen und einer einfachen Auswahl-Logik.
Merke: Ein Festnetzanschluss bietet meist eine Telefonflatrate fürs deutsche Festnetz und optional hohe Downloadraten. Verfügbarkeit und Aktionspreise bestimmen den echten Wert.
| Option | Typische Geschwindigkeit | Für wen passt das? | Worauf achten? |
| Einstieg | ca. 16–50 Mbit/s | 1 Person, Surfen, E-Mail, wenig Streaming | Reicht es für parallele Nutzung? WLAN-Abdeckung im Alltag prüfen. |
| Allround | ca. 100–250 Mbit/s | Familie, Homeoffice, Streaming auf mehreren Geräten | Upload und Stabilität prüfen. Router-Qualität und WLAN-Standard beachten. |
| Power | ca. 500–1.000 Mbit/s | Vielnutzer, 4K-Streaming, Gaming, mehrere Streams parallel | Inhouse-Verkabelung kann limitieren. LAN statt nur WLAN einplanen. |
| Flex-Tarif | häufig bis ca. 250 Mbit/s | Wer beweglich bleiben will, z. B. befristete Wohnsituation | Kündigungsfrist und Mindestlaufzeit genau lesen. |
Die Bandbreiten sind typische Klassen und hängen von der Adresse ab.
Ja, es gibt Anbieter. Besonders häufig genannt wird Vodafone mit Kabel-Tarifen unter Marken wie GigaZuhause. Der Fokus liegt auf hohen Bandbreiten und guter Verfügbarkeit in vielen Städten.
Als Alternative wird freenet Internet mit flexiblen Vertragsmodellen erwähnt. Dort stehen Tarife im Vordergrund, die weniger langfristig binden. Das kann gut passen, wenn sich Wohn- oder Arbeitssituation schnell ändern.
Unter der Bezeichnung GigaZuhause Internet & Phone Cable bietet Vodafone Kabel Deutschland Tarife mit Downloadgeschwindigkeiten bis 50, 100, 200, 400, 500 und 1.000 Mbit/s an. Die Tarifpakete des Anbieters enthalten jeweils eine Kabel Internet- sowie Festnetz-Flatrate. Die Angebote sind in 13 Bundesländern erhältlich.
Bei Unitymedia (Vodafone West) können Sie zwischen 2play- (Internet & Telefon) und 3play-Tarifen (zusätzlich mit TV) wählen. Zur Auswahl stehen Geschwindigkeiten bis 30 (START), 150 (JUMP) und 400 Mbit/s (FLY). In Bochum ist sogar ein spezieller Tarif mit 1.000 Mbit/s erhältlich. Wenn Sie keinen Festnetz-Anschluss benötigen, können Sie auch einen reinen Tarif mit 50, 100, 500 oder 1.000 Mbit/s wählen.
Die Tarife von Pyur sind aktuell überwiegend in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen erhältlich. Die Geschwindigkeiten reichen dabei von bis zu 200 und 1.000 Mbit/s. Sie können die einstigen PrimaCom Tarife frei wählen (Internet-Flat, Festnetz, TV-Anschluss etc.).
Dank der umfangreichen Modernisierung der Kabelnetz-Infrastruktur ersetzen moderne Lichtwellenleiter die herkömmlichen Koaxialkabel. Die Rückkanalfähigkeit ermöglicht das gleichzeitige Senden und Empfangen von Daten, was für Kabel Internet notwendig ist. Bereits heute können über 70% der deutschen Haushalte auf die günstigen Kabel-Tarife zurückgreifen.
Kabel-Internet läuft über das Fernsehkabelnetz. Ihre Wohnung hängt dabei an einem lokalen Netzabschnitt. Das ist wie ein gemeinsamer Zubringer zur Datenautobahn.
Der Vorteil: Das Netz ist in vielen Städten stark ausgebaut und kann hohe Downloadraten liefern. Häufige Tarifstufen reichen grob von 50 bis 1.000 Mbit/s.
In vielen Angeboten ist Telefonie direkt integriert. Wichtig ist aber der Realitätscheck. Entscheidend sind die Verfügbarkeit an Ihrer Adresse und die Qualität im Haus. Ein moderner Router und eine saubere Hausverkabelung sind oft der Unterschied zwischen „schnell“ und „fühlt sich schnell an“.
Mit einem unverbindlichen Anbieter-Vergleich finden Sie mit wenigen Klicks verfügbare Kabel-Tarife der Internetanbieter. Erforderlich sind lediglich Angaben zu Vorwahl, Laufzeit und Geschwindigkeit. Zusätzlich können Sie noch angeben, ob Sie eine Telefon-Flatrate und ein TV-Anschluss wünschen. Fernsehen wird somit nur optional angeboten.
Im Vergleich mit klassischen DSL-Tarifen bietet Kabel-Internet deutlich höhere Geschwindigkeiten. Bei einigen Internetanbietern stehen Ihnen Tarife mit Bandbreiten bis 1.000 Mbit/s zur Auswahl. Auch im Hinblick auf die Kosten sind diese Varianten günstiger, da Sie aufgrund ähnlicher Monatspreise und schnelleren Geschwindigkeiten von einem exzellenten Preis- und Leistungsverhältnis profitieren.
Wenn Sie mithilfe unseres Vergleichs auf der Suche nach einem passenden Kabel-Tarif sind, profitieren Sie von attraktiven Cashback-Prämien bis zu 150 Euro. Um noch mehr Geld zu sparen, sollten Sie zudem darauf achten, einen Tarif auszuwählen, der genau die Geschwindigkeit hat, die Sie auch brauchen. Der Anschluss für Kabel-TV ist optional. Wenn Sie Ihr TV-Signal bereits via Satellit oder DVB-T2 empfangen, brauchen Sie keinen TV-Tarif hinzubuchen.
Im Folgenden finden Sie ausführliche Informationen zu den großen Anbietern für Kabel Internet in Deutschland. Bevor Sie sich jedoch für einen günstigen Provider entscheiden, empfehlen wir Ihnen die Verfügbarkeit der Tarife zu prüfen.
Starten Sie mit Ihrem Bedarf. Wie viele Personen sind täglich online? Gibt es 4K-Streaming, Videocalls oder Online-Gaming? Dann planen Sie Puffer ein. Prüfen Sie danach die Verfügbarkeit an Ihrer Adresse. Erst dann macht der Vergleich Sinn. Blicken Sie nicht nur auf Download. Upload und Stabilität zählen im Homeoffice genauso.
Wählen Sie den Tarif erst nach dem Adresscheck. Achten Sie im Bestellprozess auf Starttermin, Hardware und eventuelle Technikertermine. Klären Sie, ob Ihr Router gestellt wird und wie die Aktivierung abläuft. Notieren Sie Zugangsdaten und bewahren Sie die Auftragsbestätigung auf. Das ist Ihr Sicherheitsgurt, falls später Fragen auftauchen.
Im Markt wird Vodafone als zentraler Kabel-Anbieter häufig genannt. Zusätzlich gibt es Angebote über Marken wie freenet Internet, die teils auf Flexibilität setzen.
Die verfügbaren Stufen hängen stark von der Adresse und dem lokalen Ausbau ab. Deshalb kann derselbe Tarifname in zwei Städten ganz unterschiedlich performen.
Kabel nutzt das TV-Kabelnetz und bietet oft sehr hohe Bandbreiten. DSL ist über Telefonleitungen verbreiteter, dafür ist Kabel nicht überall verfügbar. Ratgeber lesen >>
Durch die Modernisierung des TV-Kabelnetzes wurden herkömmliche Koaxialkabel durch Glasfaser-Lichtwellenleiter ersetzt. Dies war für die Netznutzung via Kabel erforderlich, da für den Datenversand ein Rückkanal notwendig ist. An die Multimediadose wird einfach ein Modem angeschlossen, das als Schnittstelle für PC, Telefon und weitere Geräte dient.
Wie bereits erwähnt, teilen sich die großen Kabelnetzbetreiber den deutschen Markt auf. Der größte Netzbetreiber in Deutschland war Kabel Deutschland. Im Jahr 2014 wurde das Unternehmen von Vodafone übernommen. Seither tritt der Anbieter nicht mehr als eigenständige Marke auf. Unitymedia übernahm im gleichen Jahr den lokalen Anbieter Kabel BW. Der Netzausbau wird von allen Anbietern kontinuierlich fortgesetzt. Daher lohnt sich von Zeit zu Zeit durchaus ein Verfügbarkeitscheck. Kabel Internet ist und bleibt günstig.
Ausblick: Wohin sich Kabel-Internet entwickeln wird
Der Trend geht klar zu höheren Bandbreiten und einfacheren Kombi-Paketen. Parallel wächst der Anspruch an stabile Leistung in der Wohnung. Homeoffice, Streaming und viele smarte Geräte machen das Heimnetz zum Nadelöhr. Deshalb werden Router, Mesh-Systeme und gute Inhouse-Verkabelung wichtiger. Und der Adresscheck bleibt der Türsteher: Ohne Ausbau kein Highspeed.
